Samstag, 13. November 2010

Nazis und Satanisten feiern in Polen


Krakau - Wenn die französische Nazi Black Metal Formation "Ad Hominem" heute Abend im Kraukauer Szene Club "Face2Face" auftritt ist ihr ein volles Haus garantiert, gleiches bekamen sie am Freitag in Posen serviert und auch für ihr Konzert am Sonntag im ostpolnischen Lublin gibt es schon lange keine Eintrittskarten mehr. Was die Franzosen den Polen vorzusingen haben liegt denn auch total im Trend unserer verruchenden Zeit: Herrenrasse, arisches Blut, neue Weltordnung, Sarrazin Gene, okulte Texte, satanische Verse und immer wieder Auschwitz und anderen Stätten von und für Genozide. Aber Moment mal, hier stimmt was nicht ! Waren es nicht Polen welche angeblich neben den Juden am meisten unter den Nazis gelitten haben ? Waren es nicht polnische "Historiker" die erstmals die Nazi- Mär von der "minderwärtigen" slawischen Rasse in die Welt setzten ? Sind es nicht polnische Behörden und Politiker die mit leidvollem Gesichtsaudruck permanent an Auschwitz Majdanek oder Treblinka erinnern und dabei die Hand aufhalten ?

"Eine neue Rasse für eine neue Welt" heisst einer der bekanntesten Titel von "Ad Hominem", einer okulten nazistisch- satanistischen und rassistischen Band aus Paris, die hauptsächlich aus einem Sänger mit dem Pseudonym "Kaiser Wodhanaz“ und ansonsten stets wechselnden Bandmitgliedern besteht. Verglichen mit anderen Gruppierungen aus der Nazi- Black Metal Szene sind die Franzosen aber diejenigen welche sehr eindeutige Aussagen über ihre Ideologie und damit auch nach Ansicht von "Polskaweb" über die ganze Szene und ihrem politischen Hintergrund treffen. Das "Ad Hominem" Logo zeigt ein verziertes Eisernes Kreuz, ähnlich wie wir es heute immer noch auf Flugzeugen und Fahrzeugen der Bundeswehr finden. Zuletzt hat man allerdings dieses Kreuz um 90 Grad gedreht, damit es dem Hakenkreuz noch etwas näher kam. Das Publikum bei den Konzerten der Gruppe zeigt ebenso deutlich um was es bei derartigen Events geht. Aufnäher mit Hakenkreuzen, andere SS-Symbole oder Parteiabzeichen und auf der Bühne wird regelmäßig eine schwarze Flagge mit "schwarzer Sonne" gehisst.

Die Verherrlichung des Nationalsozialismus und der industriellen Massenvernichtung wird besonders im Song "Auschwitz rules" von "Ad Hominem" deutlich. Bandleader "Kaiser Wodhanaz" selbst ist aber nicht nur einer der übelsten Propagandisten von Rassismus und Antisemitismus, sondern auch einer der ersten öffentlichen Vertreter in der Glorifizierung des Neosatanismus und der Frauendegradierung. Umsoweniger kann man akzeptieren und verstehen, dass die polnischen Behörden zur Zeit zwar jeden Schritt des umstrittenen britischen Historikers und angeblichem Holocaust-Leugner David Irving während seines Besuches in Polen überwachen, aber auf der anderen Seite solchen Menschen wie "Kaiser Wodhanaz" überhaupt die Einreise ins Land erlauben. Noch schlimmere Gedanken kommen natürlich auf, wenn man weiss, dass viele Polen nicht nur "Ad Hominem" als Begriff verstehen und als Band schätzen, sondern es im Lande selbst auch schon seit vielen Jahren eine nicht kleine NS-Black-Metaller Szene existiert, wovon die polnischen Gruppen "Selbstmord" "Sunwheel" oder "Thor's Hammer" umfangreich zeugen können.

Was die meisten Nazi- Gruppen neben antisemitischem Vernichtungswahn und Satansfreuden aber auch als Theorien propagieren, sind die zur Zeit immer realistischer erscheinenden khasarisch- zionistischen Verschwörungen, also Weltregierung, Euthanasie über Förderung der Homosexualität und Kinderlosigkeit, Rassenmischung- und Manipulation usw. Dies bringt natürlich auch nicht nur immer mehr okulte Neonazis in die Szene, welche Fans von verstorbenen und lebenden prominenten Nazi-Satanisten sind, sondern auch Menschen die gemerkt haben, dass die sich in den letzten 100 Jahren schnell veränderne Weltordnung von Verbrechern geschaffen wurde, die das Leid von zig- Millionen ermordeten Menschen, hierunter viele gläubige Juden, zu ihrer Tragödie machten, um auf diesem Wege ihren Opfern Töchter, Haus und Hof und die Freiheit zu nehmen.

Wen wundert es also, dass nicht nur Hitlers Nazis hauptsächlich Khasaren waren, sondern auch den Familiennamen und dem Backround nach, die Förder und Betreiber von Black Metal Bands. Es gehört zum Eroberungssystem der nichtsemitischen Khasaren, nicht nur den Antisemtismus zu verdammen, sondern diesen auch gleichzeitig immer wieder über False-Flag Operationen zu fördern, um ihre Verbrechen aller Couleur anschliessend rechtfertigen zu können. Das nun in Polen eine Erika Steinbach als unerwünschte Person gilt, die Behörden aber den schwarzbraunen Obernazi "Kaiser Wodhanaz" erlauben die Nazi-Khasaren-Ideologie zu verherrlichen, spricht gleichzeitig auch für die Abstammung polnischer Beamter und Politiker sowie für das og. System. Zu dem Konzert von "Ad Hominem" am Abend in Krakau wird angeblich auch der vermeintliche Satanist und Fia Ex-Präsident Max Mosley erwartet, den andere allerdings zum Formel1 Rennen in Singapur erwarten.

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