Samstag, 9. März 2013

Hitlers Banken & Konzerne




 

 

 

Die Vermögen der NSDAP 1919-1933: Enorme Summen waren da

Im Herbst 1919 sind in der NSDAP-Parteikasse 7 Mark und 50 Pfennig. Hitlers Bemühungen bringen 700 Reichsmark, mehr nicht.

Nach dem missglückten Putsch 1923 wird das Parteivermögen von 170.000 Goldmark eingezogen und die NSDAP bis 1925 verboten, wobei auch mehrere Millionen Mark Schulden getilgt werden. Die SA-Leute müssen auf die Strasse, mit ihren Büchsen klappernd Geld zusammenbetteln. Sektionsversammlungen haben 1926 3000 bis 4000 Personen, im Jahre 1928 noch 60 bis 80 Mitglieder, so der Polizeibericht der Münchner Polizei.
(In: Ian Kershaw: Hitler 1889-1936, Stuttgart 1998, S. 376)

Die Wahlen vom 20.5.1928 bringen nur 12 Mandate im Reichstag, nach dem Börsencrash von 1929 aber bei den Wahlen vom14.9.1930 sind es für die NSDAP schon 107 Mandate. Mehr als 37 % erhält Hitlers NSDAP aber nie.

Finanzen werden benötigt für
-- die Finanzierung der Massenbewegung
-- die Finanzierung einer Privatarmee der SA (Mitgliederzahlen: 1924: 30.000; 1930: 80.000; 1932: 220.000; 1933: 400.000; 1934: ca. 4.000.000)
-- die Finanzierung der Propaganda inklusive Grossveranstaltungen mit 100.000 Teilnehmern
-- die Herausgabe einer Zeitung "Völkischer Beobachter" zuerst zweimal wöchentlich, dann täglich
-- den Kauf feudaler Parteizentralen, tausender Flaggen und zweier Flugzeuge.
Die Gauleitungen sitzen vor der Machtübernahme Anfang 1933 z.T. auf hohen Schuldenbergen.

Ohne Hilfe von außen hätte die NSDAP nie an die Macht kommen können. Und diese Geldgeber blieben lange "unsichtbar". Es waren "unsichtbare Spieler" im Schachspiel der Macht….“


Inhalt
1.Die Vermögen der NSDAP 1919-1933: Enorme Summen waren da
2. Geldgeber - Türöffner - Rüstungsproduzenten: Übersicht und Quellen
3. Geldgeber und Türöffner Hitlers 1919-1923
4. Geld für Deutschland: Die Inflation 1923 - Reparationspläne - die Bankiers der Wall-Street bauen Syndikate auf - und Deutschlands Industrielle
5. Die Manipulanten der Wall-Street lassen den Börsencrash von 1929 zu - und die Krise auch
6. Young-Plan 1930 - die Kriegs-Manipulanten der Wall-Street finden ihren Hitler für den "Aufschwung" in Europa nach dem Börsencrash
7. Die Vertuschung der Gewalt von SA und NSDAP 1932 - Wahl 1933 und Ermächtigungsgesetz
8. Sprudelnde Geldquellen für Hitlers Gewaltherrschaft ab 1933
9. 1945 will niemand mehr Hitler finanziert haben…

Quelle: http://staatenlos.info/index.php/hitlers-banken-konzerne

Hitlers Financiers - eine detaillierte Auswertung der Helfershelfer Adolf Hitlers:
http://www.geschichteinchronologie.ch/