Geschrieben von lupo cattivo am 27/07/2010
Deutschland war und ist bereits seit dem Versailler „Vertrag“ von 1919 kein souveräner Staat mehr und ganz Europa war durch den unnötig langen „grossen“ Krieg entscheidend und auf Jahre geschwächt.
Deutschland verzeichnete 1,8 Millionen tote Soldaten, das waren 12% der aktiven männlichen Bevölkerung, 5 Millionen Invaliden. Dazu kamen 740.000 Tote in der Zivilbevölkerung durch Kriegsfolgen, Epidemien, Unterernährung, Hunger etc. Allein der sog. span. Grippe fielen in Deutschland 112.000 Menschen zum Opfer.
die (nicht mehr existente) Donaumonarchie stand mit 1,4 Millionen toten Soldaten auf der Verlustseite der gemeinsamen Allianz.
Frankreich beklagte 1,3 Millionen getötete Soldaten (10% der aktiven männlichen Bevölkerung), dazu 100.000 durch den Gaskrieg geschädigte, 3 Millionen Verwundete , davon 1,1 Millionen Dauerinvaliden. Dazu kamen 570.000 Tote unter der Zivilbevölkerung (davon 90.000 durch die „span.Grippe“).
Russland hatte bis zum Kriegsaustritt 1917 1,7 Millionen Soldaten verloren, man schätzt, dass weitere 5 Millionen Menschen bis 1922 an den Folgen des Kriegs incl. Machtwechsel starben. Das verbündete Serbien hatte mit 365.000 Mann ein Viertel seiner mobilisierten Soldaten verloren.
Italien beklagte nicht nur 750.000 tote Soldaten, sondern 270.000 Opfer unter der Zivilbevölkerung durch Unterernährung, Hunger und die „span.Grippe“.
Das brit. Empire hatte 1 Million tote Soldaten verzeichnet, davon waren jedoch ca. 30% Kolonialsoldaten, weitere 112.000 durch Unterernährung und „span.Grippe“.
Für Europa war dies ein gewaltiger „Aderlass“, der dauerhafte Folgen hatte:
- in der Alterspyramide fehlte genau der Anteil, der einen Grossteil der Produktivität vor dem Krieg ermöglicht hatte und der auch für den größten Teil des Bevölkerungszuwachses hätte „zuständig“ sein sollen
- Statistisch rechnet man z.B. mit 1,5 Millionen fehlenden Neubürgern in Frankreich, 3 Millionen fehlenden in Deutschland aufgrund der Weltkriegsverluste.
Dazu kamen die wirtschaftlichen Schäden in Europa:
der Norden und Osten Frankreichs waren verwüstet, 300.000 Häuser zerstört, 3 Millionen Hektar Ackerland unbrauchbar, die Bahninfrastruktur in den industriellen Zonen des Nordostens, Minen und Fabriken ebenso. Frankreich hatte z.B. einen Rückgang von fast 100% seiner Bergbau- und ca 60% Eisenproduktion zu verkraften.
In der Landwirtschaft fielen in Deutschland und Frankreich fast 50% der Produktion der Grundnahrungsmittel wie Weizen, Kartoffeln aus.
Europa insgesamt verzeichnete einen Rückgang von 40% bei der industriellen Produktion und von 30% in der Agrarproduktion.
Die Verluste des „Friedensstifters“ FED-USA waren mit ca. 110.000 toten Soldaten vergleichsweise gering, in der Bilanz Rothschilds sollte sich jeder dieser Toten mit Milliarden „rentiert“ haben.
Es war jedem klar, dass ein Deutschland, das zudem noch verkleinert worden war und dem wichtige Rohstoffquellen abgenommen worden waren, die auferlegten Zahlungen niemals würde leisten können.
- Das Deutsche Reich wurde zur Wiedergutmachung durch Geld- und Sachleistungen in noch festzulegender Höhe verpflichtet.
- (wer würde einen solchen Vertrag -im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte- unterschreiben ?)
Die Bedingungen sind zwar später umformuliert worden, blieben aber immer unerfüllbar.
- 1920 sollten es 269 Mrd. Goldmark (!) in Jahresraten von 2,6 Mrd sein, also etwas über 100 Jahre
Wichtig zu wissen ist, dass der US-Senat trotz dreier Versuche den „Versailler Vertrag“ niemals gebilligt hat, womit er eigentlich hätte automatisch ungültig werden müssen. Da es jedoch Rothschilds Plan war, Deutschland zu zerstören, hat dies keine Rolle gespielt.
Für die Kriegsfinanziers an der Wall-Street war es lediglich wichtig, dass durch den Vertrag Deutschland maximale Zahlungen an die beiden Nationen zu leisten hatte, die bei den FED-USA am höchsten verschuldet waren: Grossbritannien und Frankreich.
Auf diesem Wege sollte Deutschland für die Kredite aufkommen, die diese beiden Länder während des 1.Weltkriegs in den USA großzügig aufgenommen hatten (und auf „ganz normalem Weg“ wurden die USA nun zum Ersatz für das im 19.Jahrhundert federführende Empire.)
- 1921 sollten es „nur noch“ 226 Mrd. sein, aber in 42 Jahresraten – also ca. 5,4 Mrd Goldmark p.a
das wurde im April -als Deutschland nicht zahlen konnte- in Form eines Ultimatums geändert auf 132 Mrd.
zahlbar in 66 Jahresraten (bis 1988) von „nur“ noch 2,5 Mrd. Goldmark. - das Neue am 1924 beschlossenen „Dawes-Plan“ war, dass immer noch 2,5 Mrd. p.a. zu zahlen waren, aber man nicht festlegte, für wie lange.
- mit dem „YOUNG-Plan“ von 1929 wurde die Verpflichtung Deutschlands (alles lt. Wiki) auf 112 Mrd. reduziert, zahlbar in 59 Jahres- Raten von 1,6-2,3 Mrd.
Bei all dem muss man sich vor Augen halten, dass Deutschland in diesen Jahren zeitweise durch die Ruhrbesetzung 1/3 seiner schon nach WW1 eingeschränkten industriellen Möglichkeiten eingebüsst hatte, dass die Hyperinflation tobte und „Goldmark“ insofern ein „astrales“ Zahlungsversprechen war.
Das war den Siegern klar und um es besser zu verstehen, sollte man sich nochmals den Weg bis hierhin klar machen.
- Bereits Anfang des 19.Jahrhunderts beherrschte Rothschild das britische Empire. Wie Nathan de R. selbst sage, hatte es ihn nicht zu kümmern, welche Marionette auf dem englischen Thron sitzen würde, denn er allein bestimmte über die Geldmenge des Pfund Sterling.
Insofern war Rothschild bereits zu diesem Zeitpunkt in der gleichen Situation, mit der er sich später durch den Jekyll-Island-Plan die Macht über den Dollar gesichert hat. Er (und niemand sonst) konnte eine Währung in unbegrenztem Umfang ausgeben und dieses Geld für sämtliche Pläne einsetzen, die sich erfolgversprechend am Horizont abzeichneten und niemand (ausser Rothschild selbst) war in der Lage die weltweit „flottierende“ Menge an Pfund Sterling auch nur annähernd zu kontrollieren.
Als ca. 1820 Frankreich der Bankrott drohte, konnte er dem franz. König mit einer von ihm aufgelegten Staatsanleihe aus dieser „Bredouille“ helfen und seitdem war er auch uneingeschränkter Herrscher über Frankreich. - Unter diesem Aspekt ist es dann auch verständlich, dass es in der neuen Welt (USA wie auch Canada) nur zwei „Sorten“ von Bundesstaaten gab: britische und französische -getreu der Devise: divide et impera!
Der Samen für spätere Konflikte, bei denen Rothschild erneut und immer wieder als Finanzier beider Konfliktparteien auftreten konnte, war so bereits gelegt, gleichzeitig war sichergestellt, dass -unabhängig wer auch immer aus dem Konflikt als „offizieller“ Sieger hervorgehen würde- Rothschild die Geldherrschaft über den Sieger behalten würde. - Nur unter diesem Aspekt kann man auch verstehen, dass nahezu ganz Schwarzafrika (ebenso wie der mittlere Osten) aufgeteilt wurde in britische bzw. französische Kolonien.
- Selbstverständlich wurden Truppen „der Krone“ in Marsch gesetzt (z.B. unter Lord Kitchener), wenn es galt die Rohstoffinteressen z.B. der Rothschild-Rhodes-Connection abzusichern.Übrigens kann man hier eine illustre Liste britischer Freimaurer lesen, Personen, die samt und sonders in der Geschichte des 19.Jahrhunderts eine hilfreiche Rolle für Rothschild spiele durften.
Sicher gibt es irgendwo im Netz eine vergleichbare Liste französicher Freimaurer, an der sich die französischen Rothschild-Aktivitäten ablesen liessen. - Jeder geneigte Leser mag sich mal eine Rechnung aufmachen, welche gewaltigen Vermögenszuwäche dem Rothschild-Imperium bereits im 19.Jahrhundert entstanden sind durch die Investitionsmöglichkeiten in Nordamerika, wo eine vollständige Infrastruktur eines Kontinents aufzubauen war.
dann bitte dazurechnen die Gewinne aus Afrika und Mittelost, wo man die Kontrolle über die Rohstoffreserven der Welt an sich reissen konnte – mit Auswirkungen bis heute (und morgen und übermorgen) - gleichzeitig kontrollierte man via brit. Empire fast den gesamten südlichen Rand des eurasischen Kontinents von Nordafrika über Iran, Afghanistan bis Indien. Gerade in Bezug auf die Weltkriege waren nicht nur diese Rohstoffe wichtig, sondern auch das in den Kolonien für Kriege zu rekrutierende Menschenmaterial. Die Verluste an Menschen im 1.Weltkrieg wie im zweiten hören sich auf den ersten Blick für Frankreich , Grossbritannien und Deutschland natürlich verheerend an.
Man muss aber auch hier differenziert sehen, dass sowohl in der englischen wie in der französischen Armee bis zu 30% der Verluste zu Lasten der Kolonialbevölkerung gingen. Daraus sollte man keinesfalls den falschen Schluss ziehen, dass die jeweilige Armee zu fast 30% aus Kolonialsoldaten bestand, sondern man sollte erkennen, dass in allen Armeen dieser Erde immer die Ärmsten und Dümmsten einen überproportionalen Blutzoll an das Imperium zu entrichten haben, weil es sich aus Sicht der gottspielenden Tyrannen natürlich um „Untermenschen“ oder man könnte auch sagen „unwertes Leben“ handelt. - Zusammengefasst: Bereits vor der Verlagerung des Rothschild-Schwerpunkts von Grossbritannien in die USA kontrollierte und beherrschte die Rothschild-Dynastie neben UK und Frankreich Nordamerika, Afrika und den südlichen Rand Asiens sowie Australien.
Am Rande sei erwähnt, dass man zwar nirgends Belege dafür findet, dass Rothschild in ähnlicher Weise auch die Donau-Monarchie beherrscht hätte; sicher ist jedoch, dass Rothschilds Bank auch in Österreich-Ungarn sehr einflussreich war. Dies hat angedauert bis zum Einmarsch Deutschlands und der Angliederung an das großdeutsche Reich. Bei dieser Gelegenheit wurde der österreichische Zweig des Rothschild-Clans in seiner Villa festgesetzt; letztlich wurden diese Rothschilds gegen ein -wohl erkleckliches- an das 3.Reich zu zahlende Lösegeld freigelassen.
Wohin sie reisten, ist nicht bekannt, jedoch vermutlich nicht nach Israel wie andere Juden zu dieser Zeit. - Problemfälle für das Imperium:
Südostasien, wo die Niederländer ihren Einfluss gegenüber dem Empire aufrecht erhalten konnten und ein paar Ecken in Afrika und China, wo das spät erwachte deutsche Kaiserreich Kolonien zum Unwillen des Empire installieren konnte.
Hier muss man m.E. einen grundsätzlichen Unterschied zwischen Rothschildscher und deutsch-niederländischer Kolonialpolitik betrachten:- Rothschilds Kolonialpolitik (ausgeführt von England und Frankreich) war (und ist) gekennzeichnet von rücksichtsloser Ausbeutung der Rohstoffe , rücksichtslos sowohl hinsichtlich der zurückbleibenden Verwüstung des Landes wie auch der zu erbringenden „Menschenopfer“.
- dem gegenüber wird bis in die jüngste Zeit berichtet, wie positiv die Bevölkerung auch 100 Jahre nach Ende deutscher Kolonialherrschaft diese sieht. das Gleiche gilt für die Niederlande, die bis heute ein ausgewogenes Verhältnis im Sinne einer Entwicklungspolitik mit ihren ehemaligen Kolonialvölkern haben. Damit soll nicht gesagt sein, dass nicht auch deutsche wie Niederländer sich gegenüber den Kolonialvölkern als überlegen und als „Leithammel“ fühlten, aber beide Länder haben auch positive Entwicklungen für diese Kolonien eingeleitet, möglicherweise auch, weil sie auf diese ihre Politik stolz sein wollten (und wohl auch konnten)
Der Handel waren einerseits so einträchtig, die Händler selbst so „konservativ“, dass sie eher selten und in sehr bescheidenem Umfang „Hilfe“ der Banken benötigten. Um Handel zu treiben, braucht man eben auch einen „gesunden“ Kontrapart.
Eine solche Haltung passt nicht zum System Rothschild.
In den Niederlanden stand immer der Handel in hohem Ansehen, während Banken eher nur eine lästige Randerscheinung waren.Diese „Problemfälle“ wurden dann im 20.Jahrhundert auch im Sinne und zugunsten Rothschilds „abgewickelt“.
Für die Niederlande scheint mir eine Erklärung nahe, weil diese auch nahelegt, dass dieses kleine Land immer ein Antipode des Rothschild-Bank-Imperiums sein musste.
- Bei der Betrachtung der (früheren) Nachbarn Frankreich und Niederlande und der Betrachtung von Afrikas Kolonialgeschichte kommt man zwangsläufig auf Belgien, dieses sehr merkwürdige Land, das in der Geschichte viel zu wenig beachtet wird.
- Dieses Land entsteht nämlich kurz nachdem Rothschild die Herrschaft über Frankreich bekommen hat und man muss in der Geschichte nur bis 3 zählen können, um zu wissen, dass dieser Staat und der dazugehörige König eine Rothschild-Installation war, die sich immer wieder als sinnvoll erwiesen hat.
- Dann ist es gar nicht erstaunlich, dass ausser Frankreich und Grossbritannien auf einmal Belgien in Afrika ein riesiges Kolonialgebiet erhielt und dass sich das belgische Königshaus ausgezeichnet hat, an Rücksichtslosigkeit und Grausamkeit gegenüber der eingeborenen Bevölkerung, die beiden anderen Kolonialmächte noch in den Schatten zu stellen.
- Belgien war und ist sozusagen der Blockadestaat zwischen Rothschilds Frankreich und den „feindlichen“ Niederländern (da kann man immer mal wieder ein paar Unruhen zwischen Flamen und Wallonen schüren) , zudem war es Englands „Pflegekind“ auf dem Kontinent. Für dieses Pflegekind konnte man beim 1.Weltkrieg dann englische Garantien auslegen, die den englischen Kriegseintritt möglich machten, nachdem Deutschland gemäss (dem in England bekannten) Schlieffen-Plan durch Belgien gegen Frankreich vorrückte (siehe dazu: der Schlüssel, Folge 2)
- Dieser Rothschild-gegründete Staat konnte so „flugs“ das NATO-Hauptquartier (vorher Paris) aufnehmen, nachdem de Gaulle die US-Truppen des Landes verwiesen hatte und dort ist heute bekanntermassen der Sitz der gesamten EU-Diktatur, man könnte sagen Belgien lebt eigentlich von diesem Status und niemandem ist klar, dass Belgien wie ISRAEL eine klassische Rothschild-Gründung ist.Um die Welt vollständig zu beherrschen musste nur noch der „eurasische Block“ von Deutschland bis Russland auseinandergebrochen werden.
Im Nachhinein betrachtet war das Vertragswerk von Versailles von Anfang an zum Scheitern verurteilt, da es das Deutsche Reich als immer noch stärkste und geographisch in der Mitte beheimatete, also für die Stabilität des Kontinents unentbehrliche europäische Macht weder dauerhaft entmachtete noch dauerhaft integrierte.
Zudem war es nur den Worten nach ein Vertrag, von dessen Verhandlung allerdings der eine Vertragspartner – das Deutsche Reich – ausgeschlossen war und der deshalb auch – mit einigem Recht – als „Diktat von Versailles“ empfunden wurde, als ein Papier, an das man sich nicht gebunden fühlte.
Am erstaunlichsten ist jedoch bei objektiver Betrachtung,
- dass dieser „Grosse Krieg “ ausbrach nach einem „Geplänkel“ zwischen Österreich-Ungarn und Serbien, wie es das in den Jahren vor 1914 bereits mehrfach gegeben hatte,
- dass das deutsche Kaiserreich verzweifelt versucht hatte, das von Rothschilds Ländern USA+UK+F aufgebaute Kriegsauslöser-Domino aufzuhalten und letztlich in den Krieg eintrat, weil es sich den Gesichtsverlust eines Nichtbeistands für die Donaumonarchie nicht leisten wollte.
- dass dennoch in Versaille ausschliesslich und von Anfang an auf der Basis alleiniger deutscher Kriegsschuld verhandelt wurde. Von Österreich-Ungarn, das zerschlagen wurde und somit unbedeutend war oder gar von Serbien und dem hungerleidenden Russland war dort niemals die Rede, natürlich nicht von eigentlichen Kriegsbetreiber England.
Verstehen kann man dies nur, wenn man Rothschilds Interesse kennt, Deutschland als Europas Kernland zu zerstören, womit auch Europa als Einheit zerstört sein würde.
Auf die hohen Reparationsforderungen und die Industriedemontagen im Ruhrgebiet versuchte die deutsche Reichsregierung mit einem Generalstreik zu reagieren, der mit ständig nachgedrucktem Geld unterstützt werden sollte. Die Folgen waren Inflation, Verelendung breiter Volksschichten und eine ständig zunehmende Abhängigkeit von ausländischen (besonders US-) Krediten.
Daher traf die später von den FED-USA ausgehende Weltwirtschaftskrise die deutsche Wirtschaft extrem hart, da diese stärker als irgendeine andere Industrie an die amerikanische Wirtschaft gekoppelt war.
Das Samenkorn für den Zweiten Weltkrieg wurde in Versailles gelegt und man muss auch hier genauer hinschauen, um zu verstehen, was im Gegensatz zur Offizialdarstellung dort wirklich abgelaufen ist.
- Gastgeber der Versailler Konferenz war (wie könnte es anders sein) Baron Edmond de Rothschild, dessen ganz persönliches Interesse die Gründung seines Wunschstaats ISRAEL in Nahost war.
- Dies war ihm bereits 1917 im Namen der „britischen Majestät“ von Lord Balfour wie folgt zugesagt worden:
Verehrter Lord Rothschild,
ich bin sehr erfreut, Ihnen im Namen der Regierung Seiner Majestät die folgende Erklärung der Sympathie mit den jüdisch-zionistischen Bestrebungen übermitteln zu können, die dem Kabinett vorgelegt und gebilligt worden ist:
Die Regierung Seiner Majestät betrachtet mit Wohlwollen die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina und wird ihr Bestes tun, die Erreichung dieses Zieles zu erleichtern, wobei, wohlverstanden, nichts geschehen soll, was die bürgerlichen und religiösen Rechte der bestehenden nicht-jüdischen Gemeinschaften in Palästina oder die Rechte und den politischen Status der Juden in anderen Ländern in Frage stellen könnte. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie diese Erklärung zur Kenntnis der Zionistischen Weltorganisation bringen würden.
Ihr ergebener Arthur Balfour - Offiziell heisst es dass bei den Versailler Verhandlungen die drei „Siegermächte“ -USA, England und Frankreich- am Tisch saßen.
Weniger beachtet wird, dass auch Italien zu diesen Siegermächten gehörte. Italien war mit Versprechungen von Gebietsgewinnung auf der Seite der Allierten in den Krieg hineingelockt worden. Tatsächlich hatte Italien bei diesen Verhandlungen absolut nichts zu melden , zumal der italienische Verhandlungsführer Orlando kein Englisch sprach. Am Ende erhielt Italien die klitzekleine Republik FIUME zugesprochen als „Dank“ für 750.000 tote Soldaten (ebensoviele wie das brit.Empire) - Die größte Verhandlungsgruppe von Versailles wird allerdings nirgendwo erwähnt: es war die der Zionisten Rothschilds.
diese dominierten nicht nur die amerikanische , britische und französiche Delegation , auch die deutsche Delegation – die allerdings nur die Bedingungen der Alliierten zu akzeptieren hatte- wurde angeführt vom Rothschild-Mann Max Warburg, nicht nur Finanzier des deutschen Reichs, sondern auch dessen Geheimdienstchef !
So konnte man im gemeinsamen Rothschild-Interesse nach aussen mit verteilten Rollen agieren, wie dies auch heute noch in Geschichtsbüchern dargestellt wird:- Frankreich fiel die Rolle des unerbittlichen Reparationsforderers zu, dem sich Briten und Amerkaner als Schein-Moderatoren entgegenstellen sollten.
- Grossbritannien verhielt sich dem Anschein nach eher prodeutsch , verlangte vergleichsweise anfangs nur geringe Reparationen (das Land selbst war auch vom Krieg im Gegensatz zu Frankreich nicht betroffen).
Diese Scheinposition wurde später scheindemokratisch verhärtet, als das Parlament zusätzliche Reparationen nachforderte zur Abdeckung der Renten für Kriegswitwen und -waisen und für die Kriegsversehrten. - die USA stellten sich als DIE GROSSEN FRIEDENSBRINGER dar, sie waren lediglich ganz am Ende in den Krieg eingetreten und hatten Europa den Frieden ermöglicht – so die Legende. In diesem Sinn muss man auch den Völkerbund-Vorschlag von Wilson sehen: es war reine Show, weshalb die USA auch später nie mehr an dieser Show interessiert waren.
- Rothschilds Bonus-Gewinn war die prinzipielle „Zusage“ der Alliierten eines zionistischen Staats auf palästinensischem Gebiet (natürlich hätten eigentlich nur die Palästinenser das Recht gehabt, eine solche Zusage zu machen) , die 1920 in einer Folgekonferenz konkretisiert wurde, als man Nahost in zwei Einflusszonen (Frankreich und England) aufteilte und England die Mandatshoheit über das Palästinensische Gebiet erheilt.
Die Legende einer „Tragischen Notwendigkeit“ eines solchen Staats konnte letztendlich dann mit der Ver-Führung der Nazis in die „richtige“ Richtung seitens der Zionisten selbst begründet werden.
In und nach dem Zweiten Weltkrieg geschah durchaus Ähnliches – auch wenn die Umstände andere waren.
Die Beweggründe Amerikas, in den 2.Weltkrieg gegen Deutschland einzutreten, waren mit denen von 1917 vergeichbar:
Das Zentrum der Macht nach Amerika zu verlegen.
- Eine Verkleinerung der reichsdeutschen Handelsflotte wurde in Versailles festgeschrieben.
- Die großen deutschen Schifffahrtswege, namentlich Elbe, Oder und Donau, wurden für international erklärt.
- Für fünf Jahre musste das Deutsche Reich den Siegermächten einseitig die Meistbegünstigung gewähren.
- Im so genannten Champagnerparagraphen wurde festgelegt, dass Produktbezeichnungen, die ursprünglich Herkunftsbezeichnungen aus den Ländern der Siegermächte waren, nur noch verwendet werden durften, wenn die so bezeichneten Produkte auch tatsächlich aus der genannten Regionstammten: Seitdem darf Branntwein in Deutschland nicht mehr als Cognac und Schaumwein nicht mehr als Champagner verkauft werden, Bezeichnungen, die bis dahin in den deutschen Ländern durchaus üblich waren.
- Als Garantie für die Durchführung der übrigen Bestimmungen des Vertrags wurde eine alliierte Besetzung des linksrheinischen Gebietes und zusätzlicher Brückenköpfe bei Köln, Koblenz und Mainz vereinbart. Diese sollte zeitlich gestaffelt fünf, zehn und 15 Jahre nach dem Ratifizierungsdatum aufgehoben werden (Artikel 428–430).
Er war zu hart, als dass ein als politische Einheit und wirtschaftliche Großmacht bestehen gebliebenes Deutsches Reich ihn dauerhaft akzeptieren würde, und zu wirkungslos, um das Deutsche Reich dauerhaft als Großmacht auszuschalten.
Es war erklärtes Ziel der deutschen Außenpolitik, diese „Fesseln von Versailles abzuschütteln“. Außerdem konnten weitere europäische Großmächte, die zuvor ein Kräftegleichgewicht in Europa mitgetragen hatten, die Friedensordnung nicht mittragen: Österreich-Ungarn war zerschlagen, Russland ausgegrenzt – und die USA zogen sich ebenfalls zurück.Frankreich und England aber waren allein zu schwach, um den Vertrag in letzter Konsequenz durchsetzen zu können, und kamen so konsequent zu einer Politik des Appeasement.
Schließlich beschädigten die Inhalte des Vertrages – insbesondere auch die Gebietsabtretungen mit deutschen Bevölkerungsgruppen – sowie die Art seines Zustandekommens im Deutschen Reich nachhaltig sowohl das Ansehen der Westmächte als auch das Vertrauen in die Staatsform der Demokratie.
Quer durch die Parteienlandschaft stieß der Vertrag auf heftige Ablehnung.
Der Weimarer Regierung wurde von einigen Gruppen zudem vorgeworfen, durch die Annahme der Vertragsbedingungen die Interessen des Reichs verraten zu haben; es wurde eine Revision des als „Schandfrieden“ oder „Schanddiktat von Versailles“ bezeichneten Vertrags gefordert.
Inwieweit der Vertrag von Versailles zur „Machtergreifung“ Hitlers beigetragen hat, bleibt spekulativ. Sicher ist der Weg zu Hitler nicht zwangsläufig gewesen, die zeitgenössische Aussage des Marschall Foch angesichts des Vertrages ist jedoch in seiner wissenden Vorausschau nicht zu leugnen. Er sagte:
- „Das ist kein Frieden. Das ist ein zwanzigjähriger Waffenstillstand.“
Wobei Foch jedoch nicht eine Lockerung der Vertragsbedingungen befürwortete, sondern für eine Zerschlagung des Deutschen Reiches eintrat.
Der Vertrag war selbst unter den Siegermächten -offiziell- umstritten. Großbritannien fürchtete eine zu starke Dominanz Frankreichs auf dem europäischen Festland, und die USA forderten -offiziell- die Durchsetzung von Wilsons Vierzehn Punkten. Schließlich setzte sich -offiziell- Frankreich durch, das unter den Alliierten die größte Kriegslast getragen hatte und daher auch das größte Sicherheitsbedürfnis geltend machte.
Die schwerwiegenden Folgen dieses Vertrags sah auch der britische Premier Lloyd George bereits im März bemerkenswert klar voraus:
„Man mag Deutschland seiner Kolonien berauben, seine Rüstung auf eine bloße Polizei truppe und seine Flotte auf die Stärke einer Macht fünften Ranges herabdrücken. Dennoch wird Deutschland zuletzt, wenn es das Gefühl hat, dass es im Frieden von 1919 ungerecht behandelt worden ist, Mittel finden, um seine Überwinder zur Rückerstattung zu zwingen. UmVergütung zu erreichen, mögen unsere Bedingungen streng, sie mögen hart und sogar rücksichtslos sein, aber zugleich können sie so gerecht sein, dass das Land, dem wir sie auferlegen, in seinem Innern fühlt, es habe kein Recht sich zu beklagen. Aber Ungerechtigkeit und Anmaßung, in der Stunde des Triumphs zur Schau getragen, werden niemals vergessen noch vergeben werden. Ich kann mir keinen stärkeren Grund für einen künftigen Krieg denken, als dass das deutsche Volk, das sich sicherlich als einer der kraftvollsten und mächtigsten Stämme der Welt erwiesen hat, von einer Zahl kleinerer Staaten umgeben wäre,von denen manche niemals vorher eine standfeste Regierung für sich aufzurichten fähig war, von denen aber jeder große Mengen von Deutschen enthielte, die nach Wiedervereinigung mit ihrem Heimatland begehrten.“
Schon wenige Jahre nach Kriegsende begannen auch die Engländer die amerikanische Wirtschaftsexpansion in den arabischen Ländern und in ihren anderen Einflußgebieten zu spüren. Es nützte ihnen nichts, ihr Imponiergehabe als Kolonialmacht weiterzuspielen, ihre Weltmachtrolle ging dem Ende entgegen.
Auch als die Deutsche Bank nach dem Krieg mit größter Zurückhaltung und Vorsicht Ölrechte in Rumänien erwerben wollte, standen die Amerikaner bereits in der Tür. Hierin zeigten sich die außerordentliche Aggressivität der maßgebenden amerikanischen Wirtschaftskreise und ihr Einfluß auf die Regierung sehr deutlich. …
Während die USA außenpolitisch nach dem 1.Weltkrieg also eine wichtige Rolle spielte, regte sich innenpolitisch der Widerstand gegen den Versailler Vertrag. Die Gegner befürchteten, dass der Beitritt zum Völkerbund eine enge Verwicklung der USA in künftigen Kriegen mit sich bringen würde und dadurch die amerikanische Unabhängigkeit und militärische Handlungsfreiheit einschränken könnte.
So kam es, dass der US-Senat den Friedensvertrag schließlich ablehnte und sich die USA nach Kriegsende unter dem 1920 neu gewählten Präsidenten Warren G. Harding wieder in die neutrale Rolle zurückzog.
In seinen Memoiren sieht Wilson den Fehler des von ihm bewilligten Federal Reserve Systems und schreibt:
Unsere großartige Industrienation wird jetzt von ihrem Kreditsystem kontrolliert. Unser Kreditsystem ist privat konzentriert. Deshalb liegen das Wachstum der Nation und all unsere Aktivitäten in den Händen weniger Männer.., die zwangsläufig durch ihre eigenen Beschränkungen wahre ökonomische Freiheit einschränken, kontrollieren und zerstören.Wir wurden so eines der am schlechtesten regierten, meist kontrollierten und beherrschtesten Länder der zivilisierten Welt Wir haben keine Regierung der freien Meinung mehr, keine Regierung der Überzeugungen und der Mehrheitsentscheidungen mehr, sondern vielmehr eine Regierung der Ansichten und Nötigungen einer kleinen Gruppe dominanter Männer.
Diese kleine Gruppe dominanter Männchen „veranstaltete“ nach Kriegsende die „roaring twenties“ , denn durch die Rückzahlungen der Kriegskredite floss das Geld in Strömen in die USA zurück, es war genug da, um die Spekulation anzuheizen. Gleichzeitig löste dies den Verfall sämtlicher europäischen Währungen im Vergleich zum Dollar aus, wodurch sich US-Konzerne des Rothschild-Syndikats die Filetstücke Europas für den sprichwörtlichen „Appel&Ei“ zu eigen machen konnten.
Darüber mehr in der nächsten Folge von: DER SCHLÜSSEL
Die Verfolgung ihrer eigensüchtigen Ziele, die sie in Verkennung ihrer nationalen Interessen in der Zerstörung Deutschlands sahen, dieser »großen Kulturnation« im Herzen Europas, wurde von den USA selbstgefällig gerechtfertigt. In ihrem zerstörerischen Haß auf das Deutsche Reich, angefacht von Rothschilds-FED-Plan, setzte die amerikanische Führungsschicht ihre Erfahrungen und ihr Urteilsvermögen außer Kraft, sie vergaß die guten Beziehungen zu Deutschland vor dem Krieg und ihre Hochachtung gegenüber seinen Einrichtungen.
- Europa war bereits zum Sklaven des US-FED-Kolonialismus geworden – ohne es zu begreifen.
Die zweite Phase des Rothschildschen Weltherrschaftsplans hatte begonnen in 1913 und sollte in hundert Jahren, also 2012 vollendet sein.
Seitdem lebt fast die gesamte Welt in einem System von Bosheit und Pervesion, in dem die Rothschild-Clique die Radnabe des Bösen ist.